Trotz intensiver Diskussionen um das philosophische Werk von Nietzsche und Foucault ist bislang ungeklärt, was den von ihnen praktizierten »Genealogien« ihre kritische Kraft und Originalität verleiht. Martin Saar rekonstruiert und aktualisiert ihr Kritikmodell, in dessen Zentrum der beunruhigende Nachweis steht, dass soziale Macht eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Selbst spielt.
Genealogie als Kritik
ISBN: 3593381915, 38,90 €
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