In Zusammenarbeit mit der Universität der Künste Berlin Mit freundlicher Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt Wissenschaftliche Leitung: Beatrix Himmelmann, Organisation: Ralf Eichberg.
Die Musik hielt Nietzsche lebenslang in ihrem Bann. Als Philosoph versuchte er nicht nur die Tragödie, sondern die ganze Welt aus „dem Geiste der Musik“ zu verstehen. Musikalische Werke versuchte der Komponist von Chorälen, Liedern und Klavier-stücken nicht nur mit Hilfe von Tönen zu schaffen, sondern ebenso aus Worten zu formen. Nietzsches Philosophie ist auch eine hochmusikalische Philo-sophie, und er selbst ist es, der ein „musiktreibender Sokrates“ sein wollte!
So besteht Anlass genug, dem Verhältnis von Philosophie und Musik bei Nietzsche einmal genauer nachzugehen – zumal er über seine Auseinander-setzung mit Richard Wagner auch Gegenstand der Musikgeschichte geworden ist und eine Reihe von Komponisten und Musikern beeinflusste. Mit Beiträgen von: Rüdiger Görner (London), Rainer Cadenbach (Berlin), Peter André Bloch (Mulhouse/Sils Maria), Aldo Venturelli (Urbino), Dieter Schellong (Münster), Georges Liebert (Paris) und Christoph Landerer (Wien).
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